Virtual multimedia tour to witches
Check out the special exhibition from anywhere in the world
We invite you to experience one of the darkest chapters in European history online.
This virtual and multimedial tour through the special exhibition „Luther and the Witches“ is dedicated to the history of the belief in witches and the crime of sorcery, from its early beginnings through to the end of the major witch hunts in the 17th century. Special focus is placed on the person of Martin Luther and his statements for and against the belief in witches. In addition the exhibition presents the Reformation and the witch hunts in Franconia and in Rothenburg ob der Tauber.
Visitors are presented with a tangible portrayal of Martin Luther, his era and the fears and hopes of people from the 14th to the 17th centuries by means of more than 100 valuable exhibits and detailed explanations.
Our special exhibition „With the sword or strong faith“ – Luther and the Witches is now available as a virtual Tour.
.
Einen schönen 2. Adventssonntag euch allen! 🕯🕯
Heute wird es etwas gruselig – Das abgebildete Buch ist bekannt unter dem abgekürzten Titel "Petit Albert". Es wurde um 1700 veröffentlicht und enthält magisches Wissen. Die Blütezeit solcher Zauberschriften liegt zwischen dem Spätmittelalter und dem 18. Jahrhundert.
👉🏽 Konzentrieren wir uns aber auf die Abbildung: Zu sehen ist eine sogenannte "Ruhmeshand", manchmal auch als "Diebes- oder Totenhand" bezeichnet. Dahinter verbirgt sich ein düsterer Volksglaube: Abgetrennte Hände von Verstorbenen – bevorzugt von Hingerichteten – galten als Talisman. Vor allem für Einbrecher war der folgende Zauber nützlich: In die abgetrennte Hand wird eine Kerze gesteckt. Solange die Kerze brennt, schlafen alle Bewohner des Hauses. Der Dieb kann ungestört seiner "Arbeit" nachgehen.
🖐I m vorliegenden Buch ist ein Rezept zur "Haltbarmachung" eines solchen Talismans enthalten, sowie die Zauberformel, die zur "Aktivierung" der magischen Kräfte dient.
Schon creepy oder?
🪄 Die Diebeshand gehörte wie die Schatzzauberei zur "ökonomischen Magie".
📖 Kennt ihr noch mehr unheimliche Volksglauben dieser Art? ... Mehr anzeigenWeniger anzeigen
Kommentar auf Facebook
Auf dem heutigen Gemeindegebiet von Isny im Allgäu (Baden-Württemberg) befand sich ca. 300 n. Chr. das römische Kastell Vemania. Ein Kastell war ein römisches Militärlager oder eine Befestigungsanlage, die hauptsächlich zur Verteidigung diente. Auf dem Gebiet wurden bereits bedeutende archäologische Funde gemacht – Werkzeuge und Alltagsgegenstände, aber auch Münzen und goldener Schmuck. Seit dem Mittelalter wird hier nach Schätzen gesucht.
💍 Türchen 9 präsentiert euch einen Zufallsfund des 19. Jahrhundert: Einen römischen Goldring mit Glaspasteneinlage.
Habt ihr schonmal einen Schatz gefunden?
Abbildungen: © Birgit Kata, Kempten (Allgäu)
Dieser Römische Goldring inklusive Fundnotiz ist Leihgabe der "freunde der kemptener museen e.V." ... Mehr anzeigenWeniger anzeigen
Kommentar auf Facebook
💰 Die Gründe, Wertsachen zu verbergen, waren unterschiedlich. Banken, Schließfächer und Tresore, wie wir sie heute kennen standen bis ins 19. Jahrhundert den meisten Menschen nicht zur Verfügung. Daher musste jeder, der eine größere Summe aufbewahren wollte, selbst eine Lösung finden.
💸Fernhändler, Geldwechsler oder Geldverleiher hatten dieses Problem ständig. Eine Geldtruhe wie im heutigen Türchen wurde zur Aufbewahrung und zum Transport von Münzen und anderen Wertgegenständen genutzt.
🔒Diese schmiedeeiserne Truhe (16.–18. Jh.) mit neun Verriegelungen ist selbst recht auffällig und schön verziert, mit einem Wappen vorne.
🛡Kennt jemand das Wappen? ... Mehr anzeigenWeniger anzeigen
Kommentar auf Facebook